Serbien: Parlament verabschiedet Kürzungen
Belgrad. Unter dem Druck des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat das serbische Parlament am Donnerstag den Staatshaushalt für das kommende Jahr verabschiedet. Darin vorgesehen sind erhebliche Streichungen der öffentlichen Ausgaben. Außerdem geht die Regierung von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um ein halbes Prozent des BIP aus. Ende November hatte der IWF Serbien einen Kredit von etwa einer Milliarde Euro gewährt. Zuvor hatte das Parlament verschiedene Kürzungen beschlossen. Unter anderem wurden die Renten um zehn Prozent gekürzt. Auch Bezüge im öffentlichen Dienst oberhalb von 200 Euro sanken um zehn Prozent. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Friedensverhandlungen unterbrochen
vom 27.12.2014 -
Hinrichtungen und Kriegsgerichte
vom 27.12.2014 -
Enttäuschte Hoffnungen
vom 27.12.2014 -
»Nötig wäre eine massenhafte Erhebung«
vom 27.12.2014