China nimmt Uber von der Straße
Berlin. Die Volksrepublik China verbannt private Fahrdienste wie Uber landesweit von den Straßen. Wie die US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Freitag berichtete, dürfen unlizenzierte Taxidienste nicht mehr über Smartphone-Apps angeboten werden. Das sei zum Wohle der Kunden, zitiert die Agentur das Verkehrsministerium. Apps für sogenannte Premiumdienste, etwa Limousinenservices, seien davon nicht betroffen.
Uber war seit Juli in China gegen regionale Anbieter angetreten. Auch dort hatte es Proteste von traditionellen Taxibetreibern gegen die neue Konkurrenz gegeben. In Deutschland darf Uber unter anderem in Berlin und Hamburg keine Fahrten mit privaten Fahrern vermitteln. (dpa/jW)
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