75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Aus: Ausgabe vom 14.01.2015, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Geister

Rom. Gegen die beiden italienischen Fußballklubs Lazio Rom und den Lokalrivalen AS Rom sind Geisterspiele verhängt worden. Wegen der Gefahr rivalisierender Hooligans soll das am kommenden Sonntag angesetzte Spiel zwischen Lazio und dem SSC Neapel in Rom unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Dasselbe gilt für die Partie der Römer gegen den FC Empoli am 1. Februar. Die Sanktion wurde von einem für Sicherheit von Sportveranstaltungen zuständigen Komitee des italienischen Innenministeriums am Dienstag verhängt. Nach dem Stadtderby am vergangenen Sonntag (2:2) war es zu Krawallen von römischen Hooligans gekommen. (sid/jW)

Eingestellt

Bremen. Nach dem umstrittenen Torjubel von Werder Bremens Angreifer Maik Lukowicz (19) ist das Verfahren wegen des vermeintlichen Zeigens des verbotenen Hitlergrußes eingestellt worden. Lukowicz hatte Ende September während der Regionalligapartie zwischen dem VfB Lübeck und der U23 von Werder (2:2) nach dem zwischenzeitlichen 2:0 für die Bremer mit ausgestrecktem rechten Arm vor den Lübecker Fans gejubelt. Daraufhin wurde von Amts wegen ermittelt. Lukowicz und Werder hatten die Vorwürfe stets zurückgewiesen. (sid/jW)

Trivia

Zürich. Cristiano Ronaldo von Real Madrid erklärte anlässlich seiner Wahl zum Weltfußballer: »Ich verlasse dieses Haus mit einem Grinsen.« Bei den Frauen konnte sich Nadine Keßler aus Wolfsburg durchsetzen, die erklärte: »Mir schlägt das Herz bis zum Hals.« Seine Wahl zum Trainer des Jahres empfand Joachim Löw als »Ehre und Anerkennung«. Löw will gewusst haben: »Fußball ist ein Mannschaftssport«. (sid/jW)

Mehr aus: Sport