Typischer Teilnehmer an Pegida-Aufmarsch
Dresden. Der typische Teilnehmer bei den sogenannten Pegida-Demonstrationen in Dresden ist mittleren Alters, männlich, aus Sachsen, gut ausgebildet und verfügt über ein vergleichsweise gutes Einkommen. Das ist das Ergebnis einer ersten empirischen Untersuchung, die ein Team um den Politikwissenschaftler Hans Vorländer von der Technischen Universität Dresden am Mittwoch vorgestellt hat. Befragt wurden bei drei Demonstrationen in Dresden zwischen dem 22. Dezember und dem vergangenen Montag rund 400 Teilnehmer. Weniger als ein Viertel gab an, durch die Themen Islam, Islamismus oder die Islamisierung motiviert zu sein, deren Ablehnung die Bewegung im Namen trägt. Als Hauptmotiv für das Demonstrieren wurde die generelle Unzufriedenheit mit der Politik genannt. (dpa/jW)
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