Kanonen statt Kohle
Proteste gegen Zechenschließungen in Polen halten an. Energie- und Fiskalpolitik im Clinch, das Militär als lachender Dritter.
Reinhard LauterbachIn Polen haben sich die Proteste von Bergleuten gegen die geplante Stillegung von vier Kohlegruben ausgeweitet (siehe jW vom 13. Januar). Inzwischen laufen in allen 14 Betrieben der staatlichen Bergbauholding Kompania Węglowa (KW) Werksbesetzungen; Hunderte Bergleute sind Medienberichten zufolge unter Tage im Hungerstreik. In den bereits privatisierten Zechen fanden Solidaritätsversammlungen statt. Von einem Bröckeln der Protestfront ist nichts zu beobachten. I...
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