Notstand in Donezk und Lugansk erklärt
Kiew/St. Petersburg. Bei neuen Kämpfen gegen Aufständische im Osten der Ukraine sind nach Angaben der Regierung in Kiew sieben Soldaten getötet und 24 verwundet worden. Ein Militärsprecher erklärte am Montag vormittag, dies sei die Bilanz der vorhergehenden 24 Stunden.
Die ukrainische Führung hat für die Gebiete Donezk und Lugansk formell den Notstand ausgerufen. Der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk erklärte am Montag in Kiew, dies sei nicht zu verwechseln mit dem Kriegsrecht oder dem Ausnahmezustand.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die ukrainische Armee als Fremdenlegion der NATO bezeichnet. Die Regierungseinheiten des Nachbarlandes würden in dem Konflikt keinesfalls nationale Interessen verfolgen, sagte er am Montag in St. Petersburg. »Sie streben vor allem das geopolitische Ziel an, Russland einzudämmen.« (dpa/jW)
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