Kahlo kucken
Das Museum Marta Herford gewährt einen Blick in das private Fotoarchiv der Malerin Frida Kahlo (1907–1954). Mehr als fünfzig Jahre lang lag die Sammlung als Teil ihres noch nicht freigegebenen Nachlasses in Kahlos Haus in Mexiko. Ab Sonntag zeigt das Museum in Ostwestfalen die vom mexikanischen Museo Frida Kahlo kuratierte Schau mit rund 240 kleinformatigen Reproduktionen der fragilen Originaldokumente. Die schwarzweißen Bilder vermitteln einen Einblick in das Leben der mexikanischen Ikone. Kahlo war überzeugte Marxistin und brachte dies u.a. in ihrem Werk »Der Marxismus wird den Kranken Heilung bringen« zum Ausdruck. Der Revolutionär Leo Trotzki gehörte zu ihren Liebhabern. Kahlo sammelte Aufnahmen ihrer Wegbegleiter, tauschte Bilder mit berühmten Fotografen wie Tina Modotti, Man Ray und Martin Munkácsi oder drückte selbst auf den Auslöser. (dpa/jW)
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