Mindestlohn-Dokumentation: Nahles knickt ein
Berlin. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will nach der Kritik aus CDU und CSU die Mindestlohnregeln bis zum Sommer überprüfen. »Schwierige Punkte werde ich dabei nicht ausklammern«, sagte sie dem Berliner Tagesspiegel (Montagausgabe). Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will, dass die Arbeitszeit künftig nur noch bei Mitarbeitern mit einem Bruttolohn bis 1.900 Euro dokumentiert werden muss statt, wie bisher vorgesehen, bis 2.958 Euro. Die SPD warnt, ohne die Dokumentation könne der Mindestlohn umgangen werden. Dabei geht es um neun für Schwarzarbeit anfällige Branchen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Amtliche Zahlentrickserei
vom 02.02.2015 -
Im Schwebezustand
vom 02.02.2015 -
Zwei rechte Flügel
vom 02.02.2015 -
»Wir haben lange um eine Einladung gekämpft«
vom 02.02.2015 -
Arme stören »Ästhetik«
vom 02.02.2015