Nicht käuflich gibt es nicht
Allmacht, Hybris, Dekadenz im amerikanischen Traum: »Foxcatcher«
Peer SchmittDie so einsamen wie gemeingefährlichen Geisteskranken der Geldaristokratie, das ist schon immer ein gewichtiges Sujet des US-amerikanischen Kinos gewesen. Von »Citizen Kane« (1941) über »Aviator« (2004) bis »There Will Be Blood« (2007).
Die Superreichen, die geheimnisvolle Klasse, die haben sie nicht alle. Eine schlichte Botschaft, die im dritten Spielfilm von Bennett Miller »Foxcatcher« auf eine wahrscheinlich kaum mehr zu überbietende Spitze getrieben wird. Wie in...
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