Protest in Botschaft des Sudan
Berlin. Flüchtlinge und Aktivisten haben am Mittwoch vormittag bei einer Protestaktion in der Berliner Botschaft des Sudan gefordert, dass der Präsident des Landes, Omar Al-Baschir, vor den internationalen Strafgerichtshof gestellt wird. Zudem verlangten sie ein Ende der Kooperation zwischen Deutschland und der sudanesischen Regierung. Zehn Personen hätten das Gebäude gegen 11 Uhr betreten und den Botschafter sprechen wollen, ihn aber nicht angetroffen, berichtete der Tagesspiegel. Gegen 12.15 Uhr seien die Aktivisten nach einem Gespräch mit Botschaftsangestellten freiwillig wieder gegangen, teilte die Polizei mit. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Letzte Fahrt
vom 12.02.2015 -
»Idee Europas retten«
vom 12.02.2015 -
Kosovo soll »sicher« werden
vom 12.02.2015 -
Metropolen als soziale Brennpunkte
vom 12.02.2015 -
Neonazigegner gut vorbereitet
vom 12.02.2015 -
Meinung ist nicht betriebsschädigend
vom 12.02.2015