CETA: SPD-Linke verlangt Korrekturen
Berlin. Die »Parlamentarische Linke« in der SPD-Bundestagsfraktion verlangt Korrekturen am geplanten Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada. Der CETA-Entwurf müsse »an vielen Stellen verändert« werden, sagte der Sprecher der Gruppe, Carsten Sieling, der Süddeutschen Zeitung (SZ, Freitagausgabe). In einem Positionspapier kritisierten die Abgeordneten das »Investor-Staat-Schiedsverfahren«, welches vorsieht, dass ausländische Investoren internationale Schiedsgerichte anrufen können. Dafür würden auch nationale Gerichte ausreichen, heißt es in dem Papier laut SZ. Die Parlamentarier forderten zudem, die »Einhaltung und Umsetzung von Sozial- und Nachhaltigkeitsstandards« in dem Abkommen verbindlich festzuschreiben. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Frankfurt muss seine Gäste auch willkommen heißen«
vom 21.02.2015 -
Profitable Braunkohle
vom 21.02.2015 -
»Wink mit dem Wischmop«
vom 21.02.2015 -
Wohngeld soll erhöht werden
vom 21.02.2015 -
Hauptsache weniger
vom 21.02.2015