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Aus: Ausgabe vom 27.02.2015, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Aus Liebe

Wolfsburg. VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn widerspricht Gerüchten, er entscheide persönlich über sportliche Fragen: »Die beiden Vereine, die wir maßgeblich unterstützen, sind der VfL Wolfsburg und der FC Bayern. Eine gewisse Liebe zu diesen Klubs gebe ich gern zu«, sagte der 67jährige. Der Konzern aus Wolfsburg unterstützt mit seinen zwölf Marken 16 Profivereine. Dazu zählen Bayern München, an dem Tochter Audi mit 8,33 Prozent beteiligt ist, und der Werksklub VfL Wolfsburg. München ist erster, Wolfsburg zweiter in der Bundesliga. Im Unterhaus unterstützt die VW-Tochter Audi Tabellenführer FC Ingolstadt. (sid/jW)

 

VIP-Blindgänger

Dortmund. Am Stadion des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund ist am Donnerstag morgen eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Blindgänger, der bei Umbauarbeiten im VIP-Bereich an der Westtribüne entdeckt wurde, sollte nach Angaben der Stadt Dortmund am Nachmittag entschärft werden. Die Pressekonferenz des BVB vor dem Revierderby am Samstag gegen Schalke 04 wurde ins Trainingszentrum Brackel verlegt. Nach Angaben der Stadt handelt es sich bei dem Fund um eine 250 Kilogramm schwere Bombe britischer Herkunft. Der FC Schalke wurde nicht mit dem Blindgänger in Verbindung gebracht. (sid/jW)

 

Bestens vernetzt

Zürich. Die »Regierung des Weltfußballs« könnte bald um einen mächtigen Unterstützer von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter reicher werden. Laut dem Branchendienst insidethegames.biz hat der Fußballverband Kuwaits Scheich Ahmad Al-Fahad Al-Sabah, ohnehin schon einflussreicher Präsident des asiatischen Olympia-Rates (OCA), für einen Sitz im Exekutivkomitee des Weltverbandes vorgeschlagen. Der 51jährige Al-Sabah, der Blatter in dessen Wahlkampf um das Amt des Präsidenten (Wahl am 29. Mai in Zürich) offen unterstützt, ist im Weltsport bestens vernetzt. Bei der Wahl des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) verhalf er dem späteren Gewinner Thomas Bach zur Mehrheit der Stimmen, in der Diskussion um die WM 2022 in Katar stellte sich Al-Sabah bereits mehrfach auf die Seite des Ausrichters. (sid/jW)

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