Aufputschmittelopfer des Tages: Stephan-Andreas Casdorff
Man kann morgens die Zeitung lesen, wenn man wissen will, was in der Welt los ist. Oder ins Internet gucken, Radio hören, Frühstücksfernsehen anschalten. Man kann aber auch ausschlafen und sich, wie die Profis, »briefen« lassen: Das Geschehen des Vortages, fein gehackt, durch den Wolf gedreht und in leichtverdaulichen Häppchen serviert. In der »Morgenlage«, einem Angebot des Tagesspiegels »für Politik-Entscheider«, zum Beispiel: »Redaktionsschluss fünf Uhr morgens.«...
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