Kabinett: Einsatz in Mogadischu verlängert
Berlin. Das Bundeskabinett hat eine Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Somalia um ein Jahr beschlossen. Aktuell halten sich acht deutsche Soldaten zur Ausbildung der Streitkräfte in dem ostafrikanischen Land auf, in dem die islamistische Al-Shabab-Miliz Terroranschläge verübt. Die Bundeswehrsoldaten sind alle in der Hauptstadt Mogadischu stationiert. Das Mandat für den Einsatz sieht eine Entsendung von bis zu 20 Soldaten vor. An dem Einsatz unter Führung Italiens beteiligen sich insgesamt 146 Soldaten aus elf europäischen Nationen. Aufgrund der »Bedrohungslage« in Mogadischu müsse der Bundestag der Verlängerung bis zum 31. März 2016 zustimmen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) richteten ein entsprechendes Schreiben an die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen. (dpa/jW)
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