Privatbanken retten DüssHyp
Düsseldorf/Berlin. Die Düsseldorfer Hypothekenbank (DüssHyp) muss zum zweiten Mal innerhalb von knapp sieben Jahren vom Einlagensicherungsfonds der privaten Banken gerettet werden. Vom Ausfall bedrohte Anleihen der österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria hatten das Institut in Bedrängnis gebracht. Die österreichische Regierung hatte Anfang März beschlossen, die »Bad Bank« der Hypo Alpe Adria namens Heta abzuwickeln und dabei sämtliche Schuldenzahlungen zu stoppen. Die DüssHyp hatte Ende 2013 Hypothekenpapiere mit einem Volumen von 348 Millionen Euro im Bestand. Die DüssHyp hat kein klassisches Privatkundengeschäft, sondern konzentriert sich auf die Finanzierung von gewerblichen Immobilien in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Spanien. (dpa/jW)
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