Betreuung hardcore
Der dänische Professor für Sexualkunde Christian Graugaard forderte im Gespräch mit der Zeitung The Local mehr Gelassenheit im Umgang mit Hardcore-Pornos. Die Sexfilme mit expliziten Szenen sollten zur Aufklärung der Schüler im Unterricht gezeigt werden. Mit pädagogischer Anleitung könne man den Jugendlichen zu einer »gewissen Distanz und Reflexion« im Umgang mit Pornographie verhelfen. Der Vorschlag wurde auch von den Schweizer Jungsozialisten aufgegriffen. In der Bundesrepublik steht er bislang nicht zur Debatte. Allerdings, berichtete am Donnerstag der Spiegel, haben bereits 77 Prozent der 14- bis 19jährigen Jungen und 38 Prozent der Mädchen pornographische Inhalte gesehen – in der Regel wohl ohne Betreuung. (jW)
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