Donbass: Verstöße gegen Waffenruhe
Kiew/Donezk. Die Aufständischen im Donbass und die ukrainische Regierung haben sich vorgeworfen, erneut gegen den am 12. Februar in der weißrussischen Hauptstadt Minsk vereinbarten Friedensplan zu verstoßen. Die Rebellen hätten die ganze Nacht an der Frontlinie ukrainische Positionen beschossen, hieß es von Armeesprecher Anatoli Stelmach am Montag in Kiew. Die Kämpfer in Donezk warfen Kiew vor, den Waffenstillstand mehr als 50mal gebrochen zu haben. In Kiew unterzeichnete Parlamentspräsident Wladimir Groisman eine Verordnung, nach der die Regionen Lugansk und Donezk zu »okkupierten« Gebieten erklärt werden. Nach jüngsten Beschlüssen sollen diese »befreit« werden. Der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow kritisierte dies als Zuwiderhandlung gegen das Minsker Abkommen. (dpa/jW)
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