»Care-Revolution« als internationales Ziel
Hannover. Im Rahmen eines Treffens von Aktiven des Netzwerks »Care Revolution« am Wochenende in Hannover wird die Soziologin Christa Wichterich am Sonntag über »transnationale Auswirkungen« von Lücken im Pflege- und Gesundheitsbereich in Deutschland sprechen. Die Veranstaltung findet am 29.3. ab 10 Uhr im Freizeitheim Linden (Windheimstraße 4) statt.
Wichterich hat zahlreiche Bücher zum Thema Globalisierung und ihren Folgen für Frauen weltweit veröffentlicht. In ihrem Vortrag wird sich mit der Lage insbesondere von Migrantinnen befassen, die in der BRD Alte pflegen, Kinder betreuen, putzen und kochen, oft zu Niedriglöhnen.
Das Netzwerk »Care Revolution« hat sich im März 2014 auf der gleichnamigen Aktionskonferenz in Berlin mit 500 Teilnehmenden gegründet. Es umfasst mehr als 70 Gruppen in der Bundesrepublik und der Schweiz. Zweimal jährlich finden Treffen statt.
(jW)
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