Kuba: Sorge um Menschenrechte in USA
Washington. Ohne konkrete Ergebnisse ist am Dienstag (Ortszeit) in Washington die erste Verhandlungsrunde zwischen Kuba und den USA über Menschenrechte zu Ende gegangen. Die Gespräche sind Teil des Prozesses zur Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern. Wie der Leiter der kubanischen Delegation, Pedro Luis Pedroso, gegenüber Journalisten erklärte, machten die Abgesandten von der Insel gegenüber ihren nordamerikanischen Partnern ihre Besorgnis über die Menschenrechtslage in den Vereinigten Staaten deutlich. Konkret nannte Pedroso Rassismus und Diskriminierung, eine sich verschärfende Polizeibrutalität, Folterungen und außergerichtliche Hinrichtungen im Rahmen des »Kampfes gegen den Terrorismus« sowie die Lage im US-Gefangenenlager Guantánamo. Zudem habe man die Einschränkungen von Arbeiter- und Gewerkschaftsrechten in den USA angeprangert. (jW)
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