Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 11.04.2015, Seite 16 / Aktion

Danke für Ihre Unterstützung!

Vor 20 Jahren war klar: Es rettet uns kein höh'res Wesen. Kein Gott. Kein Kaiser. Kein Tribun. Aber auch keine Partei, keine Kirche und kein Konzern. Für eine Zukunft der jungen Welt zu sorgen – das mussten wir schon selber tun. Wir, das waren damals wie heute die Produzenten dieser Zeitung – und ihre Leserinnen und Leser. Allen gilt heute unser besonderer Dank!

Und da wir ständig neue Leserinnen und Leser hinzugewinnen, und weil es bei den bisherigen vielleicht noch Reserven gibt, hier eine kleine unvollständige Übersicht, wie Sie uns auch weiterhin unterstützen können:

  1.  Abonnieren Sie die junge Welt! Egal ob Print- oder Onlineausgabe: Nach wie vor ist das die wichtigste Form der Solidarität. Nur mit den regelmäßigen Einnahmen aus Abonnements können wir die tägliche Produktion und damit Bestand sowie Entwicklung der Zeitung absichern. Jedes Abo zählt!
  2.  Werden Sie Genossenschaftsmitglied! Eine eigene Zeitung, eigene Standpunkte, unsere eigene Kultur: Das geht nur, wenn wir nicht erpressbar sind. Unsere Genossenschaft hilft mit Krediten, wo diese gebraucht werden. Damit bleiben wir von Banken, Anzeigenkunden und anderen unabhängig. Jeder Anteil zählt!
  3.  Helfen Sie mit bei der Verbreitung dieser Zeitung! Vor 20 Jahren wurde die junge Welt auch deshalb eingestellt, weil ein wichtiger Grundsatz nicht berücksichtigt wurde: Es genügt nicht, eine gute und notwendige Zeitung zu machen. Sie selbst und ihr journalistisches Angebot müssen auch bekannt sein. Deshalb: Empfehlen Sie die junge Welt weiter. Weisen Sie auf das kostenlose Probeabo hin. Verschenken Sie auch mal ein Aktionsabo. Hängen Sie jW-Plakate und legen Sie Probeexemplare an geeigneten Stellen aus (Kulturzentren, Gewerkschaftshäuser, Szenekneipen usw.).
  4.  Schließen Sie sich mit Freunden zu einer Leserinitiative zusammen! Vernetzen Sie sich vor Ort mit Hilfe unseres Aktionsbüros. So können Sie (und wir) besser auf die lokalen Bedingungen und Möglichkeiten reagieren.
  5. Beteiligen Sie sich an zentralen jW-Aktionen! Gelegentlich gehen wir mit Einzelaktivisten und Unterstützergruppen gemeinsam vor. So wollen wir die diesjährige 1.-Mai-Ausgabe der jungen Welt 150.000 mal verbreiten. Dafür fehlen noch Verteiler für 6.000 Exemplare. Beraten Sie mit unserem Aktionsbüro (ihm@jungewelt.de), wie Sie sich vor Ort beteiligen können. Bitte beachten: Anmeldeschluss ist Freitag, 17. April.
  6.  Unterstützen Sie den Einzelverkauf! Die junge Welt wird oft über den Einzelhandel entdeckt. Reden Sie mit Ihrem Lieblingskiosk, damit dort die junge Welt ins Angebot genommen wird. Und machen Sie dann ein wenig Werbung im Netz und im Umland, daß es auch bei Kiosk-Maier ab sofort die jW gibt.
  7.  Umsteigen, bitte! Nicht vergessen wollen wir die einfache Möglichkeit, uns durch einen Umstieg zu unterstützen. Wenn Sie es sich ökonomisch leisten können: Steigen Sie auf eine höhere Abopreisklasse um. Damit können wir Sozialabos finanzieren. Sie wissen ja: Solidarität hilft siegen!

Redaktion, Verlag, Genossenschaft

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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