USA und Südkorea beginnen Manöver
Seoul. Südkorea und die USA haben am Freitag Luftwaffenmanöver begonnen. Wie die südkoreanische Luftwaffe mitteilte, beteiligen sich an der zweiwöchigen Übung namens »Max Thunder« etwa hundert Kampfflieger sowie rund 1.400 Soldaten beider Länder. Mit derartigen Militärübungen ziehen sich Südkorea und die USA regelmäßig den Zorn der Regierung der Demokratischen Volksrepublik Korea zu. Pjöngjang reagierte auf die Ankündigung des nun begonnenen Manövers bereits mit dem Abschuss mehrerer Kurzstreckenraketen an seiner Ostküste.
Unterdessen hat US-Verteidigungsminister Ash Carter angekündigt, im Zuge stärkerer strategischer Ausrichtung der USA nach Asien modernste Waffensysteme in die Region bringen zu wollen. »Unsere neuesten und besten Sachen werden in diesem Teil der Welt stationiert«, sagte der Pentagon-Chef am Freitag nach Gesprächen mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Han Min Koo in Seoul. Als Beispiele nannte er neue Tarnkappenbomber, die die USA produzieren wollen, sowie Kriegsschiffen. (dpa/AFP/jW)
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