Aus: Ausgabe vom 17.04.2015, Seite 11 / Feuilleton
Falsch gedacht
Der zweifache Oscar-Preisträger Christoph Waltz kann dem 3-D-Kino nichts abgewinnen, obwohl er selbst schon in solchen Filmen mitgewirkt hat. »Es dient ja nur dazu, dem Zuschauer Dinge entgegenzuschmeißen. Und das ist völlig falsch gedachtes Kino», erklärte der 58jährige dem Stern. Ein Film solle die Zuschauer in ein Geschehen und eine Geschichte hineinziehen. »3D macht genau das Gegenteil, es wirft einen wieder heraus und gleich einen Haufen Zeug hinterher.« (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
»Selbstlose Leistung einer ganzen Generation«
vom 17.04.2015 -
Nachschlag: Volksverdummung
vom 17.04.2015 -
Wo war ich?
vom 17.04.2015 -
Konsum hinter Stacheldraht
vom 17.04.2015 -
Foto der Woche: Draghi-Schreck
vom 17.04.2015 -
Vorschlag
vom 17.04.2015 -
Kreuzberger Notizen. Nicht mein Bier
vom 17.04.2015 -
Über links spielen
vom 17.04.2015