IPPNW-Aktion zum Tschernobyl-Jahrestag
Berlin. Am Sonnabend jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 29. Mal. Mit einer öffentlichen Aktion ruft die Ärzteorganisation IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung) in Erinnerung, dass ein Atomunfall auch in Berlin möglich ist. Mit einem Dekontaminationszelt am Südende des Mauerparks soll zwischen 11 und 13 Uhr vor Augen geführt werden, was im Fall eines Super-GAUs passieren würde. IPPNW fordert bereits seit langem die Stillegung des Experimentierreaktors Berlin-Wannsee (BER II). Hier könne es – beispielsweise durch einen Flugzeugabsturz – jederzeit zu einer Atomkatastrophe und somit zur Freisetzung relevanter Mengen an Radioaktivität kommen, teilte die Organisation im Vorfeld der Aktion mit. (jW)
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