Zahl der Erdbebenopfer in Nepal steigt weiter
Kathmandu. Nach dem schweren Erdbeben im Himalaja ist die Zahl der Toten auf mehr als 5.000 angestiegen. Allein in Nepal seien 5.057 Opfer gemeldet worden, sagte der für den Katastrophenschutz zuständige Abteilungsleiter im Innenministerium, Rameshwor Dangal, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Mehr als 100 weitere Menschen starben in den Nachbarländern Indien und China. Die Zahl der Verletzten stieg Dangal zufolge auf über 10.000. Nepals Ministerpräsident Sushil Koirala sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag, bis zu 10.000 Menschen könnten durch die Erdstöße vom Wochenende getötet worden sein.
Nach dem Abgang einer neuen Lawine werden seit gestern bis zu 250 weitere Menschen vermisst. Die Schneemassen trafen dem Bezirksgouverneur Uddhav Bhattarai zufolge das bei Wandertouristen beliebte Dorf Ghodatabela. (AFP/Reuters/jW)
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