»Wut und Ohnmacht sind der Antrieb«
Seit zehn Jahren befasst sich ein Filmemacher mit Protestkultur. Es droht ein Erstarken der Rechten
Gitta DüperthalSie laden anlässlich des zehnjährigen Jubiläums Ihrer Dokumentarfilmreihe über Protestbewegungen »Neue Wut« für kommenden Dienstag nach Frankfurt am Main ein, um Bilanz zu ziehen. Weshalb haben Sie, als freier Fernsehjournalist, dieses Projekt ins Leben gerufen?
Angefangen hatte alles mit dem Dokumentieren der Anti-Hartz-IV-Bewegung, die bekanntermaßen zum Scheitern von Gerhard Schröders SPD-Bundesregierung geführt hat. Als 2003 die Massenproteste in Berlin geg...
Artikel-Länge: 3955 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.