Mehr Waffen, mehr Krieg
Mit einem großangelegten Trainingsprogramm wollen die USA eine Söldnertruppe fit machen für den Kampf gegen den IS – und für den Sturz der syrischen Regierung
Karin LeukefeldDas 500-Millionen-US-Dollar-Programm der US-Administration, mit dem sogenannte moderate Rebellen in den kommenden drei Jahren für den Kampf in Syrien ausgebildet werden sollen, ist ein zweischneidiges Schwert. 15.000 Söldner sollen nach ihrer Ausbildung in Jordanien, im NATO-Land Türkei, in Katar und Saudi Arabien »mit leichten Waffen« ausgerüstet werden und gegen Bezahlung offiziell gegen den »Islamischen Staat« (IS, früher ISIS bzw. ISIL) kämpfen. Doch Katar, Saud...
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