Aus: Ausgabe vom 16.05.2015, Seite 4 / Inland
De Maizière soll vor den NSA-Ausschuss
Berlin. In der Spionageaffäre erhöht die Opposition den Druck gegenüber dem Bundeskanzleramt. Grüne und Linke hätten für den 22. Mai eine Sondersitzung des NSA-Untersuchungsausschusses mit der Vernehmung von Innenminister Thomas de Maizière (CDU) beantragt, sagte die Linke-Obfrau Martina Renner am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. De Maizière war von 2005 bis 2009 Chef des Kanzleramts. Bereits damals soll der Bundesnachrichtendienst (BND) für den US-Geheimdienst NSA auch den Datenverkehr europäischer Instanzen abgeschöpft haben. Das Kanzleramt hat die Aufsicht über den BND. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Raketen um jeden Preis
vom 16.05.2015 -
»Einen legalen und regulierten Zugang ermöglichen«
vom 16.05.2015 -
Elf »Führungskräfte« waren Quellen
vom 16.05.2015 -
Bald Streik an Berliner Charité?
vom 16.05.2015 -
Beamte als Streikbrecher
vom 16.05.2015 -
»Wir lassen uns weder provozieren noch einschüchtern«
vom 16.05.2015 -
Auf Menschenjagd
vom 16.05.2015