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13.11.2001 / Inland

Kungelrunden

Pharmaindustrie setzt ihre Interessen im Bundeskanzleramt durch und spart Millionen

Marcus Schwarzbach

Im ersten Halbjahr 2001 sind die Ausgaben für Arzneimittel um elf Prozent gestiegen. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hatte sich deshalb im September 2001 mit den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen auf ein »Arzneimittel-Sparpaket« (Schmidt) geeinigt. Der Kernpunkt: Die Industrie sollte die Preise für bestimmte Arzneien für zwei Jahre um vier Prozent senken. 960 Millionen Mark hätten die Großkonzerne dafür aufbringen müssen.

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