Hobel und Späne
Das Spanplattenwerk in Göttingen soll schließen, weil eine hochsubventionierte Ostfirma profitabler ist
Hubert ZarembaIn der Universitätsstadt Göttingen wird nicht nur studiert und geforscht. Daran erinnern immer wieder die weißen Dampfwolken über dem Stadtteil Grone westlich der Leineaue. Die Abwärme industrieller Massenfertigung von Spanplatten ist seit fünfzig Jahren nicht nur zu sehen, sondern oftmals dann auch zu riechen im Umfeld des Werkes der Glunz AG, früher Novopan genannt. Nach dem Willen des Konzernvorstands der in Portugal beheimateten Sonea Industria, die wiederum mit...
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