Nahost-Konflikt
Zürich. Im fußballpolitischen Nahost-Konflikt zwischen Israel und Palästina besteht kaum noch Hoffnung auf eine einvernehmliche Lösung. Der israelische Verband IFA »bleibt ein Werkzeug der Apartheid und keines für den Frieden«, sagte Jibril Rajoub, Präsident des palästinensischen Verbandes PFA. Für den am Freitag beginnenden FIFA-Kongress fordert die PFA den Ausschluss des IFA, dem sie Repressalien vorwirft. »Die IFA ist der kritischsten Situation seit ihrer Gründung 1928 ausgesetzt«, erklärte IFA-Präsident Ofer Eini, für den der palästinensische Antrag »nur politisch ist und nichts mit den Statuten der FIFA und dem Geist des Sports zu tun hat«. Der Ausschluss Israels müsste durch eine Dreiviertelmehrheit der maximal 209 anwesenden Nationalverbände bestätigt werden. (sid/jW)
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