10.12.2001 / Ansichten

Die Bundesregierung und das Wasser: Mehr Dialog mit den Unternehmen?

jW sprach mit Fritz Holzwarth, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dort Leiter der Unterabteilung Wasserwirtschaft, Bodenschutz und Altlasten

Karin Leukefeld

F: Umweltminister Trittin hat bekräftigt, daß die Wasserversorgung in der öffentlichen Hand bleiben muß. Das Entwicklungshilfeministerium legt jedoch Wert darauf, zusammen mit der Privatwirtschaft in Entwicklungsländern Projekte der Wasserversorgung durchzuführen. Sind sich die Ministerien uneinig?

Wir sind uns einig, daß es an Wasserressourcen keine privaten Eigentumsrechte geben kann. Dies ist die wichtigste Botschaft, die von der Bonner Süßwasserkonferenz aus...

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