Selbstmordanschlag im Osten Saudi-Arabiens
Dammam. Ein Selbstmordattentäter hat sich vor einer schiitischen Moschee im Osten Saudi-Arabiens in die Luft gesprengt und dabei drei Menschen mit in den Tod gerissen. Nach Angaben des saudischen Innenministeriums konnte ein schlimmeres Blutbad verhindert werden, weil Sicherheitskräfte auf das geparkte Fahrzeug des Attentäters aufmerksam wurden und dieser seine Sprengladung vorzeitig zündete. Zum Zeitpunkt der Explosion war das Freitagsgebet im Inneren der Al-Anud-Moschee in der Ölstadt Dammam noch im Gange. Zu dem Anschlag bekannte sich die sunnitische Miliz »Islamischer Staat« (IS). Erst vor einer Woche waren bei einem Selbstmordanschlag des IS auf eine schiitische Moschee in Al-Kudaich 22 Gläubige getötet worden. (dpa/jW)
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