Warnstreik in Berliner Kino Babylon
Berlin. Beim Kino Babylon in Berlin-Mitte blieb am Freitag das Licht aus. Ver.di hatte die Beschäftigten bereits zum dritten Mal zum Warnstreik in dem Lichtspielhaus aufgerufen. Seit fünf Jahren gab es laut der Gewerkschaft im Bereich der Filmvorführer keine Entgelterhöhung mehr. Lediglich der Einstiegslohn für Platzanweiser und andere sei zum 1. Januar auf den jetzt geltenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro erhöht worden. Gleichzeitig seien die Eintrittspreise und die Preise für Einmietung in diesem Zeitraum um teilweise 20 Prozent gestiegen. Auch die Anzahl der Besucher habe sich deutlich erhöht. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
Die Stadt als Streikbrecher
vom 02.06.2015 -
In der Region abgehängt
vom 02.06.2015