Über 26.000 sind seit Jahresbeginn pleite
Hamburg. 26.600 Menschen mussten in den ersten drei Monaten des Jahres Privatinsolvenz anmelden, wie die Wirtschaftsauskunftei Bürgel am Montag in Hamburg mitgeteilt hat. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien das 8,7 Prozent weniger gewesen. »Weniger Arbeitslosigkeit und höhere Löhne – so lautet die einfache Formel für sinkende Privatinsolvenzen«, sagte Bürgel-Geschäftsführer Norbert Sellin. Dennoch bleibt die Erwerbslosigkeit die Hauptsache für die Zahlungsunfähigkeit. Am häufigsten treten Privatpleiten in Bremen auf. Von je 100.000 Einwohnern mussten hier 54 die Insolvenz anmelden. Am seltensten trat die Zahlungsunfähigkeit hingegen in Thüringen mit 22 Fällen von je 100.000 Einwohnern auf. Durchschnittlich beträgt die Schuldensumme der Betroffenen dabei 35.000 Euro. (AFP/jW)
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