Fußball: »Kack-Gefühl«
Edmonton. Die deutschen Fußballerinnen haben das kleine WM-Finale gegen England 0:1 nach Verlängerung verloren. Das Tor des Spiels fiel in der 108. Minute. Fara Williams verwandelte einen von Tabea Kemme verschuldeten Foulelfmeter. Es war die erste Niederlage der deutschen Frauen in bisher 21 Spielen gegen England. Bundestrainerin Silvia Neid zog ein wenig überraschendes Fazit: »Je besser der Gegner, desto schwerer haben wir uns getan.« Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) verließ Kanada nach fünf Wochen mit einem »Kack-Gefühl«: »Es wäre mehr drin gewesen. Wir hätten kaltschnäuziger sein müssen. Das ist nicht unsere WM gewesen, zumindest zum Ende nicht.« Das Finale bestritten lange nach Redaktionsschluss die Titelverteidigerinnen aus Japan und die USA. (sid/jW).
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