Uber geht gegen Sammelklage vor
San Francisco. Der Onlineanbieter von Privatfahrten, Uber, versucht, eine Sammelklage in Kalifornien abzuwenden. In San Francisco, dem Firmensitz Ubers, hatten drei Fahrer geklagt, dass für sie der Status von Angestellten gelten müsse. Am Donnerstag (Ortszeit) reichten die Anwälte des Konzerns eine 52seitige Verteidigungsschrift beim Gericht ein, die verhindern soll, dass sich das Verfahren zu einer Sammelklage ausweitet. Bislang werden die Fahrer arbeitsrechtlich als unabhängige Unternehmer eingestuft. Dadurch müssen sie unter anderem für Benzin und Versicherung selbst aufkommen. (dpa/jW)
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