USA: Autopsie soll Suizid Blands bestätigen
Washington. Die Behörden in Texas gehen im Fall der in einer Gefängniszelle gestorbenen Sandra Bland nach vorläufigen Autopsieergebnissen von einem Suizid aus. Bei den Tests seien im Körper der Frau zudem Hinweise auf Marihuana gefunden worden, sagte Staatsanwalt Warren Diepraam am Donnerstag. Die junge Schwarze war wegen Nichtblinkens beim Fahrspurwechsel festgenommen worden und am 13. Juli im Gefängnis in Hempstead gestorben. Die Familie der 28jährigen bezweifelt die Angaben über einen Suizid. Die Polizei hatte ein Video, das die brutale Festnahme Blands durch einen weißen Polizisten zeigt, veröffentlicht. Der Polizist wurde aus dem Streifendienst genommen. Nach Medienberichten hat Blands Familie, die aus dem Raum Chicago kommt, privat eine weitere Autopsie in Auftrag gegeben. (dpa/jW)
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