UN-Schulprogramm gerettet
Jerusalem. Das von Geldmangel bedrohte Bildungsprogramm des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) kann nun doch wie geplant fortgesetzt werden. Nach den Sommerferien würden ab kommenden Montag die 685 Schulen für palästinensische Kinder wieder ihre Pforten öffnen, teilte UNRWA-Leiter Pierre Krähenbühl am Mittwoch mit. Damit könnten in den Palästinensergebieten sowie in Jordanien, im Libanon und in Syrien weiterhin eine halbe Million palästinensische Kinder unterrichtet werden. Am 5. August hatte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon einen dringenden Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft gerichtet, um ein Loch im UNRWA-Budget von 100 Millionen Dollar (90 Millionen Euro) doch noch zu stopfen. Daraufhin seien immerhin 78,9 Millionen Dollar zusammengekommen, erklärte Krähenbühl nun. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Tsipras tritt zurück
vom 21.08.2015 -
18 Jahre, schwarz, tot
vom 21.08.2015 -
Nkurunziza macht weiter
vom 21.08.2015 -
»Sonnenstiche, Übermüdung, Dehydrierung gehören zum Alltag«
vom 21.08.2015 -
»Polenstreik« in Großbritannien
vom 21.08.2015 -
Feuer und Flamme
vom 21.08.2015 -
Wirtschaftskrieg aus Miami
vom 21.08.2015 -
Vorhersehbarer Mord
vom 21.08.2015 -
Foto der Woche: Wladimirs Tauchfahrt
vom 21.08.2015