Alles so wahnsinnig sozial
Eine Welt, die sich um acht Cent dreht: Soziologen beschreiben das Flaschensammeln in München
Johannes SupeHerr M. hat ein Problem. Der 56jährige ist Diplomingenieur ohne Job. Seit zwei Jahren lebt er vom Arbeitslosengeld II, in seinem Fall 310 Euro im Monat. Doch die sind zur Monatsmitte bereits weg. Wie er trotzdem über die Runden kommt? Dank Dosen- und Flaschenpfand. Herr M. sammelt Flaschen in München. Sogar das wird ihm noch schwer gemacht. »Das Schlimmste, was uns passieren konnte, ist diese doofe Idee, leere Flaschen und Dosen auf oder neben den Müllbehälter zu st...
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