Auch in Heidelberg Neonazi als Wachmann?
Mannheim. In einer Flüchtlingserstaufnahmestelle in Heidelberg hat einem Zeitungsbericht zufolge ein »polizeibekannter Rechtsradikaler« als Wachmann gearbeitet. Wie der Mannheimer Morgen (Samstagsausgabe) unter Berufung auf die Polizei und das Regierungspräsidium Karlsruhe berichtete, war der Mann aus Kassel bei einer Überprüfung durch den Staatsschutz aufgefallen. Er hatte demnach seit Anfang September für eine private Sicherheitsfirma in der Einrichtung gearbeitet und dort Nachtdienste geleistet. Das Regierungspräsidium habe die Sicherheitsfirma aufgefordert, den Mann sofort der Einrichtung in Heidelberg-Kirchheim zu verweisen und ihm Hausverbot zu erteilen, hieß es in dem Bericht. (AFP/jW)
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