»Nach vielen Jahren haben sie immer noch Hoffnung«
In Mexiko sind in den vergangenen Jahren Tausende Menschen »verschwunden«. Ihre Angehörigen leiden unter den psychischen Folgen. Ein Gespräch mit Olivia Cortez Corona
Lena KreymannOlivia Cortez Corona lebt in Acapulco. Sie arbeitet als Psychologin für das dortige »Zentrum gegen Folter und Straflosigkeit« (CCTI)
Als Psychologin helfen Sie Folteropfern und Angehörigen von »Verschwundenen« und haben auch die Familien der 43 vermissten Studenten unterstützt. Was waren deren erste Reaktionen, nachdem diese am 26. September vergangenen Jahres »verschwunden« waren?
Manche fühlten sich sehr allein, andere taten so, als sei alles normal und ihre Kin...
Artikel-Länge: 3896 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.