Gewalt und Sprache
»Wir haben nichts gegen Flüchtlinge, aaaber ...« – näheres regelt die Geschäftsordnung
Wiglaf DrosteDer deutsche Flüchtlingsrat hat einen sensibleren verbalen Umgang mit Flüchtlingen gefordert. Das ist gut und richtig; Sprache ist eine Waffe, die tiefe Wunden schlagen kann, auch lebenslang. Mit Sprache kann man Angst erzeugen, einschüchtern, traumatisieren. Das kann mit dem spitzen Degen genauso passieren wie mit dem kriminotorischen »stumpfen Gegenstand«, dessen verbales Adäquat die Pöbelei ist, die plumpe Bedrohung, die Androhung von körperlicher Gewalt bis hin ...
Artikel-Länge: 2080 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.