Aus: Ausgabe vom 09.10.2015, Seite 11 / Feuilleton
Drei Übersetzer
50 Jahre nach Beginn der diplomatischen Beziehungen zwischen der BRD und Israel sind am Donnerstag in Berlin zum ersten Mal Deutsch-Hebräische Übersetzerpreise vergeben worden. Drei Nachdichter wurden ausgezeichnet. Ruth Achlama erhielt den Preis für ihre Übersetzung der Romane »Eine Wiener Romanze« von David Vogel und »1948« von Yoram Kaniuk ins Deutsche. Nitza Ben-Ari wurde für ihre hebräische Version von Goethes »Hermann und Dorothea« geehrt und Yirmiyahu Yovel für seine Übersetzung von Kants »Kritik der reinen Vernunft«. Der von den Kulturstaatsministerinnen beider Länder gestiftete Preis ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert und soll alle zwei Jahre abwechselnd in Deutschland und Israel verliehen werden. (dpa/jW)
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