NATO-Staaten planen Eskalation in Syrien
New York. Großbritannien, Frankreich und Spanien fordern ein Einschreiten des UN-Sicherheitsrats gegen den Einsatz von Fassbomben, den sie der syrischen Armee vorwerfen. Die drei Länder bereiten derzeit einen Resolutionsentwurf vor, wie Frankreichs UN-Botschafter François Delattre am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Die mit Sprengstoff gefüllten Ölfässer seien eine »Waffe des Terrors«. Der Entwurf soll nach Angaben aus Diplomatenkreisen Ende Oktober eingebracht werden. Die US-Regierung plant derweil einem Bericht der New York Times zufolge die Einrichtung von »Flugverbotszonen« über Syrien. So sollten demnach »Flüchtlinge ohne Furcht vor Luftschlägen des Regimes von Präsident Baschar Al-Assad in Sicherheit gebracht werden« können. Unter einem ähnlichen Vorwand hatte die NATO 2011 den Krieg gegen Libyen begonnen. (AFP/dpa/jW)
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