»Nach Serbien abzuschieben ist ein Verbrechen«
Viele Flüchtlinge im Winter in Camps und Diskriminierung von Roma: Alltag in dem Balkanstaat. Gespräch mit Annette Groth
Interview: Wolfgang PomrehnSie haben sich Ende Oktober in Serbien ein Bild von der Lage der Flüchtlinge gemacht, die auf der sogenannten Balkanroute den Weg nach Mittel- und Nordeuropa suchen. Was sind Ihre Eindrücke?
Im Süden Serbiens, in Presevo an der mazedonischen Grenze, hat sich die Situation in den letzten Wochen verbessert. Es wird heißer Tee ausgeschenkt, es gibt Zelte. Eines davon, das »Ärzte ohne Grenzen« stellt, ist beheizbar. Das Camp ist vergrößert worden. Die UN-Flüchtling...
Artikel-Länge: 4212 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.