Beschwerlicher Wandel
Erstmals seit dem Ende der Militärdiktatur wird in Myanmar weitgehend frei gewählt. Die Partei von Friedensnobelpreisträgerin Suu Kyi gibt sich siegesgewiss, die Armee hat weiter starken Einfluss, die muslimische Minderheit wird diskriminiert
Thomas BergerEs ist abermals eine Zäsur in der Geschichte des Landes: Am 8. November sind rund 30 Millionen Wahlberechtigte in Myanmar (Birma) dazu aufgerufen, über die Zusammensetzung beider Kammern des Parlaments sowie die Regionalversammlungen zu entscheiden. Gut 90 Gruppen werben dabei um Stimmen. Seit dem schrittweisen Übergang zur Demokratie mit ersten Reformen ab 2008 ist dies erst das zweite Mal überhaupt – und eine Premiere, dass eine zivile Regierung auf eine andere fo...
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