Finanzspritze für Heckler & Koch
Oberndorf. Der Waffenhersteller Heckler & Koch hat eine dicke Finanzspritze bekommen. Der Mehrheitseigner Andreas Heeschen habe der Firma 60 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, teilte Heckler & Koch am Dienstag in Oberndorf mit. Grund ist die schlechte Bewertung am Finanzmarkt – die Ratingagentur Standard & Poors hatte der Waffenschmiede zuletzt die schlechte Note »CCC« ausgestellt und einen negativen Ausblick attestiert. Doch Heeschen blickt für seine todbringende Sparte optimistisch in die Zukunft und begründet dies mit einem generell steigenden Bedarf an Handfeuerwaffen. Dies sehe man auch an einem NATO-Gipfelbeschluss vom vergangenen Jahr, demzufolge viele Mitglieder des Militärbündnisses ihre Verteidigungsausgaben steigern müssen – unter anderem auch Deutschland. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wir verschaffen Geflüchteten Gehör«
vom 18.11.2015 -
Mobilmachung gegen Merkel
vom 18.11.2015 -
Die Hetzer wollen Kapital schlagen
vom 18.11.2015 -
Zu wenig Hilfe für Pflegende
vom 18.11.2015 -
IT-Gipfel sucht Anschluss
vom 18.11.2015