»Versagen der französischen Dienste«
Zu viele Daten, um sie angemessen auszuwerten, und falsche Beurteilungen vor dem Terroranschlag in Paris. Gespräch mit Erich Schmidt-Eenboom
Ralf WurzbacherAm Tag vor den Terrorattacken in Paris vom vergangenen Freitag soll Iraks Geheimdienst vor einem bevorstehenden Anschlag mit Bomben und Geiselnahmen gewarnt haben. Demnach wären 24 Personen – 19 Attentäter und fünf Logistiker – an den Planungen beteiligt und hätten im syrischen Al-Rakka dafür trainiert. Wie es heißt, hat Frankreich das nicht ernstgenommen, weil man laut Innenministerium täglich solche Hinweise erhalte. Wie schätzen Sie das ein?
Derart konkrete ...
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