Fair play ist nicht
Spediteurskandal in Österreich. Anmerkungen zum kapitalischen Transportunwesen
Franz Schandl, WienMan nehme Arbeitskräfte aus Osteuropa, zahle Hungerlöhne um die 700 Euro monatlich und lasse sie mit illegalen Papieren – ausgestellt von legalen Bezirkshauptmannschaften in Österreich – durch Europa kurven. Das hat den Vorteil, daß diese Dumping-Lenker nun selbst »Unternehmer« sind und daher aus dem Kollektivvertrag ausgeschlossen werden können. Auch die Strafen für diverse Verkehrssünden zahlten diese Fahrer oft selbst. Den Firmensitz verlege man nach Luxemburg, d...
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