Schlag gegen Geldwäsche in China
Shanghai. Die chinesischen Behörden haben einem Medienbericht zufolge beim Kampf gegen sogenannte Schattenbanken bislang mehr als 170 Fälle von Geldwäsche und illegalen Finanztransfers im Volumen von umgerechnet etwa 117 Milliarden Euro aufgedeckt. Die illegalen Mittelflüsse hätten die Finanz- und Kapitalmarktordnung des Landes ernsthaft durcheinandergebracht, berichtete People’s Daily, die Zeitung der Kommunistischen Partei, am Freitag. Gegen die aus dem Untergrund heraus operierenden Banken werde seit April verschärft vorgegangen. In einem Fall seien allein umgerechnet etwa 60 Milliarden Euro ins Ausland überwiesen worden. (Reuters/jW)
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